Ich habe diesen unsagbar schweren Job, bei dem ich nun bereits seit mehrere Wochen und Monaten für den Messeauftritt eines Kunden auf großartigste Bilder von sowohl rohem als auch zubereiteten Fleisch blicken darfmusskann.
Das alles hat natürlich unterschwellige Nebenwirkungen. Ich habe mich gestern einmal mehr dabei ertappt, dass ich nach Feierabend durch den Rewe schlich und – ohne es bewusst zu wollen – exakt jene Zutaten in mein Körbchen gleiten ließ, die mich befähigten, das den ganzen Tag bearbeitete Fotolia (!) Bild zu hause nach zu kochen.
Da wurde mir zwischen Fußballstream auf dem neben der Arbeitsfläche liegenden Tablet und Parieren des zuvor erworbenen Fleisches plötzlich klar, wie gefährlich mein Job ist. Was würde wohl passieren, wenn ich Werbung für einen Waffenhändler, Stützstrumpfhersteller oder Pur Platten verkaufenden Recordstore machen würde?
Panik befiel mich und ich konnte mich so gerade noch mit dem zufällig offen herum stehenden Wein vor einer Attacke schützen.
Ich kann nur jedem raten, lernt einen anständigen Beruf.
Tägliche Werbung und die Nebenwirkungen
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Cress arugula peanut tigernut wattle seed kombu parsnip. Lotus root mung bean arugula tigernut horseradish endive yarrow gourd. Radicchio cress avocado garlic quandong collard greens.
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