Ist Freiheit ein Gefühl? Ist Freiheit ein Grundrecht? Ist Freiheit wichtig?
Dreimal ein uneingeschränktes JA.
Die einen sehen Freiheit als das höchste Gut, als die Basis von allem an, als etwas für das es sich unter allen Umständen zu kämpfen lohnt. Andere schlicht als selbstverständlich. Wieder andere bemerken sie gar nicht, bedienen sich ihrer Vorzüge aber tagtäglich ungeniert.
Ich zweifle oft. Ich zweifle sehr oft. An den Menschen in ihrer schieren Masse, die sich allzu oft, allzu träge in ihr Schicksal begibt, unfähig zu reflektieren, wer dies gerade bestimmt. Unfähig zu Mitleid auch wenn einem der ihren Unrecht oder großes Leid geschieht. Zugefügt ebenfalls durch einen der ihren, durch einen Menschen, gerne auch von vielen. Einer Gruppierung. Dass ich viel seltener verzweifele als zweifele, liegt an den vielen kleinen aber wundervollen Momenten, wie jenem eben, als eine durch die anfahrende U-Bahn fast zu Fall kommende alte Dame gleich von 4 umstehenden Personen aufgefangen wurde.
Da wurde mir sofort wieder eines klar. Mag die Masse auch noch so träge und durch politische Großlagen leicht zum Hinnehmen schlimmer Umstände verführbar sein - wenn es drauf an kommt und die Menschen verstehen worum es geht und was zu tun ist, sind die meisten bereit zu handeln, um seinem Nächsten zu helfen. Wenn sie verstehen worum geht! Das genau ist der Punkt. Wenn sie es verstehen, wissen. Auch hier sind Bildung und Information der Schlüssel. Freie Information und ideologisch neutrale Bildung.
Was, so schoss es mir durch den Kopf, was, wenn alle wüssten, was Ihnen ihre persönliche Freiheit ermöglicht? Was, wenn alle wüssten, dass sie - natürlich immer schon, aber... - gerade auf eine perfide, mit dem sogenannten Grundrecht auf Sicherheit begründete Art der Freiheit beraubt werden sollen. Was, wenn ebenfalls alle wüssten, dass sie, würden sie nur dieses eine Mal alle zusammen stehen, nichts zu befürchten hätten. Weder den Verlust ihrer Freiheitsrechte, noch etwaige Repressalien seitens der ihre eigenen Werte schon lange verratenden Bürokratien.
Was, wenn alle wüssten, dass wir hier und heute an einer entscheidenden Wegkreuzung stehen. Dass wir an einem Wendepunkt stehen, und dass wir alle - die Betonung liegt auf alle - bestimmen wohin es mit unserer Gesellschaft geht.
Wir sind so lange frei, wie wir verlangen frei zu sein!
Hören wir damit auf, sind wir zufrieden, sind wir desinteressiert oder gleichgültig, glauben wir das seien nur Nachrichten die uns nicht beträfen, haben wir verloren. Glauben wir, nur weil wir ja nichts zu verbergen haben, beträfe uns die ganze Diskussion nicht, sollten wir uns definitiv an den Nationalsozialismus erinnern. Und das ist nicht die Nazi-Keule. Verteidigen, fordern, verlangen wir unsere Freiheit nicht, dann werden wir unsere Freiheit verlieren.
Damit kann ich nicht leben. Und ich will nicht, dass, ja ich könnte mir nicht verzeihen, wenn mein Sohn damit Leben müsste.
Macht Euch bewusst, wir sind die Generation, die in Freiheit aufwachsen durfte. Wollen wir wirklich die Generation sein, die die Freiheit kampflos preisgegeben hat?
Warum sollten wir hoffen, dass es morgen besser wird, wenn wir nicht einmal Hoffnung für heute haben?
Wir müssen allesamt keine Freunde sein, dafür sind wir viel zu verschieden, aber wir sind alle Menschen. Behandeln wir diejenigen, die den Mut haben, für die Freiheit, für unser aller Freiheit zu kämpfen endlich wie es sich gehört. Helfen wir Ihnen. Stehen wir zusammen. Machen wir unseren Mund auf! Wir haben alle Möglichkeit dazu! Jetzt!
Dreimal ein uneingeschränktes JA.
Die einen sehen Freiheit als das höchste Gut, als die Basis von allem an, als etwas für das es sich unter allen Umständen zu kämpfen lohnt. Andere schlicht als selbstverständlich. Wieder andere bemerken sie gar nicht, bedienen sich ihrer Vorzüge aber tagtäglich ungeniert.
Ich zweifle oft. Ich zweifle sehr oft. An den Menschen in ihrer schieren Masse, die sich allzu oft, allzu träge in ihr Schicksal begibt, unfähig zu reflektieren, wer dies gerade bestimmt. Unfähig zu Mitleid auch wenn einem der ihren Unrecht oder großes Leid geschieht. Zugefügt ebenfalls durch einen der ihren, durch einen Menschen, gerne auch von vielen. Einer Gruppierung. Dass ich viel seltener verzweifele als zweifele, liegt an den vielen kleinen aber wundervollen Momenten, wie jenem eben, als eine durch die anfahrende U-Bahn fast zu Fall kommende alte Dame gleich von 4 umstehenden Personen aufgefangen wurde.
Da wurde mir sofort wieder eines klar. Mag die Masse auch noch so träge und durch politische Großlagen leicht zum Hinnehmen schlimmer Umstände verführbar sein - wenn es drauf an kommt und die Menschen verstehen worum es geht und was zu tun ist, sind die meisten bereit zu handeln, um seinem Nächsten zu helfen. Wenn sie verstehen worum geht! Das genau ist der Punkt. Wenn sie es verstehen, wissen. Auch hier sind Bildung und Information der Schlüssel. Freie Information und ideologisch neutrale Bildung.
Was, so schoss es mir durch den Kopf, was, wenn alle wüssten, was Ihnen ihre persönliche Freiheit ermöglicht? Was, wenn alle wüssten, dass sie - natürlich immer schon, aber... - gerade auf eine perfide, mit dem sogenannten Grundrecht auf Sicherheit begründete Art der Freiheit beraubt werden sollen. Was, wenn ebenfalls alle wüssten, dass sie, würden sie nur dieses eine Mal alle zusammen stehen, nichts zu befürchten hätten. Weder den Verlust ihrer Freiheitsrechte, noch etwaige Repressalien seitens der ihre eigenen Werte schon lange verratenden Bürokratien.
Was, wenn alle wüssten, dass wir hier und heute an einer entscheidenden Wegkreuzung stehen. Dass wir an einem Wendepunkt stehen, und dass wir alle - die Betonung liegt auf alle - bestimmen wohin es mit unserer Gesellschaft geht.
Wir sind so lange frei, wie wir verlangen frei zu sein!
Hören wir damit auf, sind wir zufrieden, sind wir desinteressiert oder gleichgültig, glauben wir das seien nur Nachrichten die uns nicht beträfen, haben wir verloren. Glauben wir, nur weil wir ja nichts zu verbergen haben, beträfe uns die ganze Diskussion nicht, sollten wir uns definitiv an den Nationalsozialismus erinnern. Und das ist nicht die Nazi-Keule. Verteidigen, fordern, verlangen wir unsere Freiheit nicht, dann werden wir unsere Freiheit verlieren.
Damit kann ich nicht leben. Und ich will nicht, dass, ja ich könnte mir nicht verzeihen, wenn mein Sohn damit Leben müsste.
Macht Euch bewusst, wir sind die Generation, die in Freiheit aufwachsen durfte. Wollen wir wirklich die Generation sein, die die Freiheit kampflos preisgegeben hat?
Warum sollten wir hoffen, dass es morgen besser wird, wenn wir nicht einmal Hoffnung für heute haben?
Wir müssen allesamt keine Freunde sein, dafür sind wir viel zu verschieden, aber wir sind alle Menschen. Behandeln wir diejenigen, die den Mut haben, für die Freiheit, für unser aller Freiheit zu kämpfen endlich wie es sich gehört. Helfen wir Ihnen. Stehen wir zusammen. Machen wir unseren Mund auf! Wir haben alle Möglichkeit dazu! Jetzt!