Was einst viel beachtet und von allen Seiten bejubelt seine Existenz beginnt, wird in der Wahrnehmung der anderen Menschen Jahr für Jahr immer blasser, farbloser, dünner. Bis es eines Tages nicht mehr existiert so scheint es.
Es ist nicht einmal so, dass es sich von innen großartig anders anfühlen würde. Es ist nicht so, dass es einen urplötzlich zerreißt, pulverisiert. Es ist einfach nur das, was von den anderen zurück kommt.
Oder eben auch nicht.
Das Echo verhallt. Als wenn der Wald den Schall plötzlich nur noch schluckt. Nichts schallt mehr heraus. Es ist dem Wald egal, was und wie hinein gerufen wird.
Was vorgestern noch alle Aufmerksamkeit auf sich zog, ist heute allein auf sich gestellt.
Man merkt eigentlich gar nichts davon. Im Grunde auch gut so.