Deftones - Koi No Yokan - 2012
Freitag, 9. November 2012
Zeig Deinem Feind, wie Du aussiehst!
Deftones - Koi No Yokan - 2012
Nein tanke!
Neulich bei SHELL: "Möchten Sie noch einen Cofee to go?" - "Nein, danke." - "Ich hätte auch extra für Sie zwei Snickers zum Sonderpreis." - "Auch nicht, danke." - "Wenn Sie einen Kaffee nehmen, bekommen Sie für einen kleinen Aufpreis ein Croissant dazu ..." - "Ich möchte nur zahlen!"
Heute bei ARAL: "Kann ich Ihnen noch einen Kaffee mitgeben?" - "Gegen Geld?" - "Ja." - "Nein." - "Möchten Sie vielleicht 2 Berliner für 99 Cent haben?" - "Eigentlich nicht." - "Sonst etwas aus unserem Backshop?" - "Kann ich bitte einfach zahlen?" - "Natürlich, haben Sie eine ..." - "Nein! Keine Payback-Karte ... und ich möchte auch keine." - "... Payback-Karte ..." - "Auf Wiedersehen!"
Liebe Tankstellen, Geschäftssinn und Kundenservice in Ehren, aber Ihr geht mir derart auf den Sack mit Eurer Drückermentalität, dass ich Euch künftig meiden werde!
Tankeschön, für Euer stetes Bemühen.
Samstag, 3. November 2012
Die Medaille und ihre Seiten - die Freiheit zu wählen
Woher kommt Politikverdrossenheit und warum herrscht sie auf beiden Seiten?
Politiker, Parteien, alle im Politikbetrieb müssen sich wieder ein scharfkantiges Profil zulegen. Die Ununterscheidbarkeit macht Euch derzeit alle so unattraktiv für den normalen Bürger. Jeder bedient irgendwie alles und jeden ein wenig, um auch ja niemanden vom Wahl Volk auszuklammern. Ein verkniffenes Schielen auf derzeitige oder prospektive Koalitionspartner, und die fahrlässige Offenheit des eigenen verwaschenen Parteiprogrammes in Richtung der anderen, macht Euch nur schwammiger. Gebt Euch ein Gesicht, steht für etwas ein, bekennt Euch klar und ohne doppelten Boden. Das macht Euch wählbar und lässt die Wahlbeteiligung steigen. Demokratie braucht Leben.
Und Ihr, liebe Wähler, gebt der Demokratie eine Waffe in die Hand. Eine scharfe Waffe. Gebt der Demokratie Eure Stimme. Wartet nicht, bis "die" Politiker zufällig in Eurem Sinne handeln. Geht wählen und beauftragt Eure Volksvertreter. Nutzt diese Eure Waffe. Hört auf Euch zu beschweren, fordert von Euren Angeordnten eine Meinung, eine Aussage und messt sie daran. Das Meckern bringt niemanden voran. Noch nie. Jeder kann in diesem Land etwas tun. Politisch wie sozial. Lasst den Stammtischen und Privatsendern das plumpe Meckern, kehrt ihnen den Rücken und schmeißt Eure eigene Meinung in die Wagschale. Nutzt die Freiheit für die andere Völker sterben.
Seid anders, als Euer Image und legt los. Beide!